G. Du, du liegst mir im Herzen
(Finks Hausschatz 1843)
Text: anonym
Musik: nach dem Chorsatz von Karl Pax ( 1802–1869)
Du, du! | ||
1. | Du, du liegst mir im Herzen, | |
du, du liegst mir im Sinn! | ||
Du, du machest mir Schmerzen, | ||
weißt nicht, wie gut ich dir bin. | ||
Ja, ja, ja, ja! | ||
weißt nicht, wie gut ich dir bin. | ||
2. | So, so, wie ich dich liebe, | |
So, so liebe auch mich! | ||
Die, die zärtlichsten Triebe, | ||
Fühle ich ewig für dich! Ja etc. | ||
3. | Doch, doch darf ich dir trauen, | |
Dir, dir, mit leichtem Sinn? | ||
Du, du kannst auf mich bauen, | ||
Weißt nicht, wie gut ich dir bin! Ja etc. | ||
4. | Und, und wenn in der Ferne, | |
Mir, mir dein Bild erscheint; | ||
Dann, dann wünsch’ ich so gerne, | ||
Daß uns die Liebe vereint! Ja etc. |
Musikalischer Hausschatz der Deutschen. Eine Sammlung von 1000 Liedern und Gesängen mit Singweisen und Klavierbegleitung. Gesammelt und herausgegeben von G. W. Fink. Leipzig: Mayer und Wigand 1843, S. 34 (Nr. 57).
DVA: V 1/3550
Dort folgende Herkunftsangabe: "Pax."
Editorische Anmerkung:
In der vierten Strophe, Vers 2, sind die Personalpronomina vertauscht: Statt wie sonst "dir, dir mein Bild erscheint" steht hier "mir, mir dein Bild erscheint".
last modified
31.08.2011 02:25