C. Das schönste Land in Deutschlands Gaun
(Bayern Ende 19. Jahrhundert)
                
                
Text und Melodie: anonym
| 1. | Das schönste Land in Deutschlands Gaun | |
| bist du, mein Bayerland, | ||
| Wie herrlich bist Du anzuschaun | ||
| Du edle Perl im deutschen Kranz, im deutschen Kranz. | ||
| |: Drum so lieb ich Dich mein Bayerland, Bayerland. | ||
| Du edle Perl im deutschen Kranz, im deutschen Kranz, | ||
| Glück auf, Glück auf, Glück auf, Glück auf, Glück auf, | ||
| Glück auf mein Bayerland. :| | ||
| Du edle Perl im deutschen Kranz. | | [fol. v.] | |
| 2. | In Würzburg steht die Residenz | |
| In Nürnberg die Fabrik | ||
| In Ingolstadt die Festung | ||
| Und das ist Bayerns Glück, | ||
| drum so ... | ||
| 3. | In München braut man braunes Bier | |
| In der Pfalz da wächst der Wein | ||
| Im Gebirg gibts schöne Mädchen | ||
| Ein Bayer möcht ich sein! | ||
| drum so ... | ||
| 4. | Der Bürger und der Bauersmann | |
| Zivil und der Soldat | ||
| Sie schaun einander freundlich an | ||
| Und reichen sich die Hand. | ||
| Drum so ... | ||
Einsendung aus Unterfranken an den Verein für bayerische Volkskunde und Mundartenforschung, Einsendung Nr. 3040, o. J. [Ende 19. Jahrhundert].
DVA: A 194679
Dort folgende Anmerkung: "Gesungen bei allen Fußtruppen".
Anmerkung zur Notenedition:
Takt 13f: Die fehlerhafte rhythmische Notation wurde nicht korrigiert: Anstelle der punktierten Halben müsste eine Halbe plus Achtel stehen.
Takt 14f: Der fehlende Taktstrich zwischen "auf, Glück auf, Glück | auf mein Bayerland" wurde nicht ergänzt.
        
        last modified
        
        19.06.2012 11:36