Skip to content. Skip to navigation

Liederlexikon

Personal tools
You are here: Home Lieder Wie glüht er im Glase Edition E: Neutextierung W. Nobisrath 1898
Document Actions

E. Auch hier ist erklungen der sammelnde Ruf

(Neutextierung W. Nobisrath 1898)


Text: W. Nobisrath

Scan der Editionsvorlage
 1  2

Rheinlied

Weise: Wie glüht er im Glase etc.

1. Auch hier ist erklungen
der sammelnde Ruf,
Auch hier ist gelungen
das Werk, das man schuf.
Wo stritt man so wacker
für unsern Verband,
Am schönsten der Ströme,
im rheinischen Land!
 
2. Es glänzen die Wasser
wie Silber so hell,
Und Schifflein durchschneiden
die schimmernde Well',
Die bergigen Ufer
umkränzet von Wein,
Sie spiegeln sich wieder
im sonnigen Schein
 
3. Nicht friedlich und ruhig
wie's Schifflein im Rhein,
Das Schiff des Verbandes
im Hafen lief ein.
Es thürmten die Wogen
sich himmelhoch auf;
Doch Welle und Brandung
nicht hemmten den Lauf.
 
4. Es reifen die Früchte
auf lieblicher Flur,
Dem Landmann giebt
Segen die Mutter Natur;
Bald heimset die Ernte
die fleißige Hand
Mit frohem Gesange
im rheinischen Land.
 
5. Nach Kämpfen und Mühen
und emsiger Saat
Auch unserm Verbande
die Erntezeit naht.
Stoßt an mit den Gläsern:
Hoch leb' der Verband,
Hoch leb' seine Perle,
das rheinische Land.


Liederbuch. Hrsg. vom Verbande deutscher Post- und Telegraphen-Assistenten. Berlin 1898, S. 567.
DVA: V 3/5080

Dort folgende Herkunftsangabe: "W. Norbisrath, Sterkrade".
last modified 08.07.2009 08:55
 

nach oben | Impressum