E. Schlof, mei Kind, schlof leise
(Sachsen um 1909)
Text: nach Ludwig Pfau (1821–1894)
Schlof, mei Kind, schlof leise, | ||
Draußen stiht dr Preiße. | ||
Dein Voter hoot 'r imgebracht, | ||
Deine Mutter hoot 'r arm gemacht, | ||
Schlof, mei Kind, schlof! |
Mündlich überlieferte Textvariante aus Mittweida-Markersbach (Sachsen). In: Ernst John: Aberglaube, Sitte und Bräuche im sächsischen Erzgebirge. Ein Beitrag zur deutschen Volkskunde. Annaberg: Grasersche Buchhandlung 1909, S. 73.
DVA: B 132717
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08.12.2009 11:24