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You are here: Home Lieder Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß gehn Edition E: Zupfgeigenhansl 1911
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E. Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß gehn

(Zupfgeigenhansl 1911)


Text: Anton Wilhelm von Zuccalmaglio (1803–1869)
Melodie: nach einer Weise zur Ballade "Winterrosen"

Scan der Editionsvorlage
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1. Feinsliebchen, du sollst mir nicht barfuß gehn,
du zer-| trittst dir die zarten Füßlein schön,[S. 20]
tralalala, tralalala!
Du zertrittst dir die zarten Füßlein schön.
 
2. Wie sollte ich denn nicht barfuß gehn,
hab keine Schuh ja anzuziehn.
 
3. Feinsliebchen willst du mein eigen sein,
so kaufe ich dir ein Paar Schühlein fein.
 
4. Wie könnte ich euer eigen sein,
ich bin ein armes Mägdelein.
 
5. Und bist du auch arm, so nehm ich dich doch,
du hast ja Ehr und Treue noch.
 
6. Die Ehr und Treue mir keiner nahm,
ich bin, wie ich von der Mutter kam.
 
7. Was zog er aus seiner Taschen fein?
Von lauter Gold ein Ringelein.


Der Zupfgeigenhansl. Hrsg. von Hans Breuer. 4. Aufl. Leipzig: Verlag Friedrich Hofmeister 1911, S. 19f.
DVA: V 1/1687, c

Dort folgende Herkunftsangabe: "Kuhländisch. Zuccalmaglio."


Editorische Anmerkung:
In der ersten Auflage des Zupfgeigenhansl von 1908 ist als Herkunft "Kuhländisch" angegeben, in der 2. bis 4. Auflage: "Kuhländisch, Zuccalmaglio", seit der 7. Auflage: "Zuccalmaglio. nach einem Kuhländischen Volksliede".
Im "Zupfgeigenhansl" sind die Strophen 1–6 und 12 von Zuccalmaglios Lied abgedruckt. Diese Strophenauswahl und –anzahl wurde zur Standardversion in Liederbüchern.
last modified 28.11.2011 12:23
 

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