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Liederlexikon

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You are here: Home Lieder Es geht alles vorüber Edition A: Fred Raymond 1942
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A. Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei

(Fred Raymond 1942)


Text: Max Wallner (1891–1951) und Kurt Feltz (1910–1982)
Musik: Fred Raymond (1900–1954)
 




Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei... Walzerlied. Worte von Wallner-Feltz, Musik von Fred Raymond.
Berlin: Edition Majestic, Erwin Paesike o. J. [1942].
DVA: V 10 fol 107, a


Anmerkung zum Liedinhalt
Der Liedtext schildert in vier Szenen, was das Herz des "Landsers" bewegte. Ausgehend vom Gefühl der Einsamkeit des Soldaten im Kriegseinsatz, seinem Heimweh und seiner Hoffnung auf Rückkehr werden als briefliche Ansprache an die Frau (oder Geliebte) zuhause Treue und Moral beschworen:
        Liebe Hanne, bleib' mir gut
        und verliere nicht den Mut.
        Denn gibt es auch Zunder und Dreck,
        das alles, das geht wieder weg.
Dementsprechend lautet auch die "Parole", die das Lied als Refrain begleitet:
        Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei,
        auf jeden Dezember folgt wieder ein Mai.
        Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei.
        Doch zwei, die sich lieben, die bleiben sich treu.
Als moralische Aufputschmittel dazu dienen – in der dritten Strophe – die Aussicht auf Fronturlaub ("Dann ruht er bei Hanne zu Haus / im Federbett gründlich sich aus") sowie – in der abschließenden vierten Strophe – die Hoffnung auf eine unbeschadete Rückkehr aus dem Krieg. Dann werde auch diesem Lied eine neue Funktion zuteil:
        Zu Mittag, da gibt's eine Gans,
        dann führt er die Hanne zum Tanz.
        Wenn er tief in ihre Augen sieht,
        erinnern sie sich an das Lied:
        Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei [...]
last modified 08.07.2009 08:57
 

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