B. Du, du liegst mir im Herzen
(Liederbuch 1827)
Text: anonym
1. | Du, du liegst mir im Herzen, | |
Du, du liegst mir im Sinn; | ||
Du, du machst mir viel Schmerzen, | ||
Weißt nicht, wie gut ich dir bin. | ||
Nein, nein | ||
Weißt nicht, wie gut ich dir bin. | ||
2. | So, so wie ich dich liebe, | |
So, so liebe auch mich; | ||
Die, die zärtlichsten Triebe | ||
Fühle ich einzig für dich; | ||
Ja, ja etc. | ||
3. | Doch, doch darf ich dir trauen, | |
Dir, dir, mit leichtem Sinn? | ||
Du, du, darfst auf mich bauen, | ||
Weißt ja, wie gut ich dir bin! | ||
Ja, ja etc. | ||
4. | Und, und wenn in der Ferne | |
Dir, dir mein Bild erscheint – | ||
Dann, dann wünsche auch gerne | ||
Daß uns die Liebe vereint. | ||
Ja, ja etc. |
Neuer Liederkranz, gewunden für Fröhliche, von dem Sammler der südteutschen Thalia. Reutlingen: J. N. Ensslin 1827, S. 106 (Nr. 116).
DVA: V 3/2995
Editorische Anmerkung:
In der ersten Strophe lauten hier – anders als in den meisten anderen Veröffentlichungen – die Worte in der fünften Zeile "Nein, nein" (ebenso auch in einem nur ein Jahr später erschienenen Liederbuch; s. Edition C).
Das Lied erschien 1827 mit demselben Text auch in: Auswahl der schönsten Lieder und Gesänge für fröhliche Gesellschaften. Hrsg. von Johann Michael Bauer. 3. Aufl. Nürnberg 1827, S. 133, (Nr. 74); dort mit dem Hinweis "bekannte Melodie". (DVA: V 3/2990)
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16.03.2010 02:01