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Liederlexikon

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You are here: Home Lieder Der Mai, der Mai, der lustige Mai Edition D: Wanderlied 1925
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D. Der Mai, der Mai, der lustige Mai

(Wanderlied 1925)


Text: Str. 1 anonym, Str. 2–4 Maria Kahle (1891–1975)
Melodie: anonym

Scan der Editionsvorlage
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Lenzfahrt

1.Der Mai, der Mai, der lustige Mai,
der kommt herangerauschet.
Ich ging in den Busch und brach mir einen Mai,
der Mai und der war grüne.
Faldera, vidubbe dubbedub,
der Mai und der war grüne. |[S. 52]
 
2. Ich trage den Mai in die weite, weite Welt,
wohl durch die fremden Straßen.
Am Fenster da lacht manch holdes Mägdelein
und tut dem Maien winken.
Faldera …
 
3. Ich trage den Mai in den grünen, grünen Wald
da singen hell die Vögel,
und Drossel und Fink, die flattern um den Mai
und wollen mit ihm wandern.
Faldera …
 
4. Hei, hei! jetzt ist die helle hohe Zeit,
wo alle Bäche schwellen.
Ihr Wellen, nehmt den grünen Maien mit
und grüßt die schöne Ferne.
Faldera …


Tandaradei. Ein Buch deutscher Lieder mit ihren Weisen aus acht Jahrhunderten. Bearbeitet und hrsg. von Augustinus Heumann. Singstimmen-Ausgabe mit Klampfegriffen. 3. Aufl. Mönchen-Gladbach: Volksvereinsverlag 1925, S. 51f (Abt. II: Wanderlieder, Nr. 30).
DVA: V 1/6060

Dort folgende Herkunftsangabe: "T (1. Strophe) u. W. rheinisch 19. Jahrh. / Strophe 2–4 von Maria Kahle".


Editorische Anmerkung:
In der ersten, 1920 erschienenen Auflage von "Tandaradei" ist das Lied noch nicht enthalten.
last modified 15.06.2012 09:52
 

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