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B. Der Jäger an den Weiher ging
(Männerchor 1906)
Text: Anton Wilhelm von Zuccalmaglio (1803–1869)
Melodie: anonym
Jägerlied | ||
1. | Der Jäger längs dem Weiher ging. | |
Lauf, Jäger, lauf! | ||
die Dämmerung den Wald umfing. | ||
Lauf, Jäger, lauf, Jäger, lauf, lauf, lauf, | ||
mein lieber Jäger, guter Jäger, lauf, lauf, lauf, | ||
mein lieber Jäger, lauf, mein lieber Jäger, lauf! | ||
1. | Was plätschert in dem Wasser dort? | |
Es kichert leis in einem fort | ||
2. | Was schimmert dort im Grase feucht? | |
Wohl Gold und Edelstein, mir däucht. | ||
3. | Jetzt gilt es wagen, ob mir graut. | |
wer Glück hat führet heim die Braut. | ||
4. | Der Jäger lief, als sei er taub. | |
im Schrein barg er den teuren Raub. | ||
5. | Er barg ihn in den festen Schrein. | |
die schönste Maid, die Braut war sein. |
Volksliederbuch für Männerchor. Hrsg. auf Veranlassung seiner Majestät des Deutschen Kaisers Wilhelm II. Partitur. Erster Band. Leipzig: C. F. Peters [1906], S. 733f. (Nr. 292). DVA: V 3/5421-3
Dort folgende Herkunfsangabe: Text "W. v. Zuccalmaglio (1803–1869)"; Melodie "Rheinische Volksweise, bearbeitet von Friedrich Gernsheim".
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23.10.2012 12:17