Edition E: Gemischter Chor 1915 copied.
E. Und die Würzburger Glöckli
(Gemischter Chor 1915)
Text und Melodie: anonym
Satz: Max Reger (1873–1916)
Die Würzburger Glöckli | ||
1. | Und die Würzburger Glöckli | |
habn schönes Geläut, | ||
und die Würzburger Maidli | ||
sein kreuzbrave Leut. | ||
La la la […]. | ||
2. | Dort drunten im Tale | |
gehts Bächli so trüb, | ||
und i kann dirs nit hehle, | ||
i hab di so lieb. | ||
3. | Und e bisserle Lieb | |
und e bisserle Treu, | ||
und e bisserle Falschheit | ||
is allweil dabei. | ||
4. | Für die Zeit, daß d'mi gliebt hast, | |
da bedank i mi schön, | ||
und i wünsch, daß dirs allizeit | ||
besser mag gehn. |
Volksliederbuch für gemischten Chor. Hrsg. auf Veranlassung Seiner Majestät des Deutschen Kaisers Wilhelm II. Partitur, Bd. 2. Leipzig: C. F. Peters 1915, S. 388 (Nr. 478).
DVA: V 3/5420
Dort folgende Herkunftsangabe zum Text: "Volkslied, vor 1833"; zur Melodie: "Volksweise, vor 1830, bearbeitet von Max Reger". Darüber hinaus S. 830 die Anmerkungen: "Text und Weise im Liederbuch für deutsche Künstler, herausgegeben von Franz Kugler und Robert Reinick (Berlin 1833), S. 249 [Edition B]. Erk-Böhme 2, 791. Die Melodie, ein typisch süddeutsches Tanzlied, ward bereits früher notiert. Sehr ähnlich ist das allbekannte 'Kommt ein Vogel geflogen'".
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25.08.2011 01:27