D. Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren
(Katholische Rezeption im 20. Jahrhundert)
Text und Melodie: nach Joachim Neander
1. | Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren; | |
lob ihn, o Seele, vereint mit den himmlischen Chören. | ||
Kommet zuhauf, | ||
Psalter und Harfe, wacht auf, | ||
lasset den Lobgesang hören. | | [S. 318] | |
2. | Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret, | |
der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet, | ||
der dich erhält, | ||
wie es dir selber gefällt. | ||
Hast du nicht dieses verspüret. | ||
3. | Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet, | |
der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet. | ||
In wieviel Not / | ||
hat nicht der gnädige Gott / | ||
über dir Flügel gebreitet! | ||
4. | Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen. | |
Lob ihn mit allen, die seine Verheißung bekamen. | ||
Er ist dein Licht; | ||
Seele, vergiß es ja nicht. | ||
Lob ihn in Ewigkeit. Amen. |
Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangbuch. Ausgabe für das Erzbistum Freiburg. Hrsg. von den Bischöfen Deutschlands und Österreichs. Freiburg 1975, S. 317f. (Nr. 258).
DVA: V 2/1027
Dort folgende Herkunftsangabe: "T: Joachim Neander 1680, M: Stralsund 1665 / Halle 1741".
last modified
08.07.2009 08:57