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Edition C: Mündliche Überlieferung 1854 copied.
Edition I: Kölner Parodie 1906 copied.
Edition A: Ukraine 1927 copied.
A. Juli sechzehn fing es an zu regnen
(Ukraine 1927)
Text und Melodie: anonym
Scan der Editionsvorlage
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| 1. | Juli sechzehn fing es an zu regnen | |
| Und der Landmann fuhr vom Feld nach Haus. | ||
| Er war müd von seiner schweren Arbeit | ||
| Und er ruht ein wenig-wenig aus. | ||
| 2. | Abends legt er sich in seine Ruhe, | |
| Und er schlaft ganz ruhig in Frieden ein. | ||
| Aber, Gott, was hört man auf der Strasse? | ||
| Russland ruft dem Deutsch zum Krieg herein. | ||
| 3. | Höret schon die Feuerwagen fahren. | |
| Fest drauf los, der Feind ist schon im Land! | ||
| Was gesund und alles wird genommen | ||
| Gegen Deutschland, Östreich in den Kampf. | ||
| 4. | O, wie trüb und dunkel ist es heute, | |
| Und die Sonne scheint in keinem Licht. | ||
| Traurig, traurig sind so viele Leute, | ||
| Weil der Krieg bis jetzt kein Ende nahm. | ||
Aufgezeichnet in der Kolonie Kassel, Kreis Odessa (Ukraine) im Sommer 1927 durch Hermann Bachmann (und Viktor Schirmunski); Gewährspersonen: "Burschenchor".
DVA: DVL – M 11, Nr. 1 (Text); DVL/AAW 1001 – 1 – 379, 1.48 (Melodietranskription)
IRLI Handschr. Abt.: Fond 104 – 12 – 32, Veröffentlichung mit Genehmigung von IRLI RAN, Sankt-Petersburg.
last modified
16.09.2013 12:59