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Liederlexikon

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E. Freiheit, die ich meine

(NS-Liederbuch 1940)


Text: Max von Schenkendorf (1783–1817)
Melodie: Karl August Groos (1789–1861)

Scan der Editionsvorlage
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Freiheit, die ich meine

1. Freiheit, die ich meine, die mein Herz erfüllt,
komm mit deinem Scheine, süßes Engelsbild!
Magst du nie dich zeigen
der bedrängten Welt,
führest deinen Reigen
nur am Sternenzelt?
 
2. Wo sich Gottes Flamme in ein Herz gesenkt,
das am alten Stamme treu und liebend hängt,
wo sich Männer finden,
die für Ehr und Recht
mutig sich verbinden,
weilt ein frei Geschlecht.
 
3. Das ist rechtes Glühen frisch und rosenrot:
Heldenwangen blühen schöner auf im Tod.
Wollest auf uns lenken
Gottes Lieb und Lust,
wollest gern dich senken
in die deutsche Brust.


Singende Mannschaft. Einfache Chorlieder für drei gleiche Stimmen gesetzt von Georg Götsch nebst volkstümlichen Kanons von Fritz Dietrich, Josef Haydn […]. Kassel: Bärenreiter 1940, S. 55.
DVA: V 3/6104

Dort folgende Herkunftsangabe: "Karl August Grooß 1818" (Melodie) und "Max von Schenkendorf 1815" (Text).


Editorische Anmerkung:
Der Chorsatz ist für drei "gleiche Stimmen" eingerichtet, d. h. für drei Männerstimmen (TTB). Das Buch wollte vor allem "der Wehrmacht, dem Arbeitsdienst, der Hitler-Jugend, den Werkscharen, dem Landjahr, den neuen jungmannschaftlichen Erziehungsstätten der Ordensburgen, Adolf-Hitler-Schulen und nationalpolitischen Erziehungsanstalten" dienen (Vorwort von Georg Götsch).

last modified 21.06.2012 10:48
 

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