F. Der Jäger in dem grünen Wald
(Katholisches Jugendliederbuch 1949)
Text und Melodie: anonym
| Der Jäger in dem grünen Wald | ||
| 1. | Der Jäger in dem grünen Wald, | |
| da sucht er Tierleins Aufenthalt. | ||
| |: Und er ging wohl in dem Wald bald hin, bald her, :| | ||
| ob auch nichts, ob auch nichts, ob auch nichts anzutreffen wär. | | ||
| 2. | Mein Hündlein hab ich stets bei mir | |
| in diesem grünen Waldrevier, | ||
| |: und mein Hündelein, das jagt, und mein Herz, das lacht, :| | ||
| meine Augen, meine Augen, meine Augen leuchten hell und klar. | ||
| 3. | Ich sing mein Lied aus voller Brust, | |
| der Hirsch tut einen Satz vor Lust, | ||
| |: und der Fink, der pfeift, und der Kuckuck schreit, :| | ||
| und die Hasen, und die Hasen, und die Hasen kratzen sich am Bart. | ||
| 4. | Und als ich in den Wald 'nein kam, | |
| traf ich ein schönes Mägdelein an. | ||
| |: "Ei, wie kommst du in den Wald, in den Wald hinein, :| | ||
| du strahlenäugig Mägdelein, ei, wie kommst du in den Wald hinein? | ||
| 5. | Du sollst ja nicht mehr bleiben hier, | |
| in diesem grünen Waldrevier. | ||
| |: Bleibe du bei mir als Jägerin, :| | ||
| du strahlenäugig Mägdelein, bleibe du bei mir als meine Braut!" | ||
Altenberger Singebuch. Hrsg. durch die Hauptstelle der Deutschen Katholischen Jugend, Haus Altenberg. Freiburg i. Br., Berlin, Düsseldorf: Christophorus-Verlag 1949, S. 75f.
DVA: V 3/6179, a
Dort folgende Herkunftsangabe: "Aus Süddeutschland. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts bekannt".
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17.06.2013 10:21