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Liederlexikon

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You are here: Home Lieder Bunt sind schon die Wälder Edition G: Religiöse Fassung 1842
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G. Bunt sind schon die Wälder

(Religiöse Fassung 1842)


Text: Johann Gaudenz von Salis-Seewis, bearb. von Theodor Fliedner (1800–1864)
Melodie: Johann Friedrich Reichardt (1752–1814)

Scan der Editionsvorlage
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1. Bunt sind schon die Wälder,
Gelb die Stoppelfelder,
Und der Herbst beginnt;
Rothe Blätter fallen,
Graue Nebel wallen,
Kühler weht der Wind. |[S. 50]
 
2. Wie die rothe Traube
Aus dem Rebenlaube
Purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen
Pfirsiche, mit Streifen,
Roth und weiß bemalt.
 
3. Sieh', wie hier die Dirne
Emsig Pflaum' und Birne
In ihr Körbchen legt,
Dort mit leichten Schritten
Aepfel, gold'ne Quitten
In den Landhof trägt!
 
4. Dank für alle Gaben
Die du, uns zu laben,
Schenkst für unsre Noth!
Wollen dich nun loben
Hier, und einstens droben,
Lieber Herr und Gott!


Lieder-Buch für Kleinkinder-Schulen und die untern Klassen der Elementar-Schulen. Hrsg. von Theodor Fliedner. Kaiserswerth [1842], S. 49f. (Nr. 89).
DVA: V 9/1820
last modified 27.08.2012 11:12
 

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