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Liederlexikon

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You are here: Home Lieder Gestern bei Mondenschein Edition C: Zupfgeigenhansl 1912
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C. Gestern bei Mondenschein

(Zupfgeigenhansl 1912)


Text und Melodie: anonym

Scan der Editionsvorlage
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1. Gestern bei Mondenschein
ging ich spazieren
|: in dem Hausgärtelein :| |[S. 39]
bei Mondenschein.
 
2. Da saß ein Mägdelein
wohl ganz alleine
|: in dem Hausgärtelein :|
bei Mondenschein.
 
3. Mägdlein, was machst du hier
so ganz alleine
|: in dem Hausgärtelein :|
bei Mondenschein?
 
4. Ich bind ein Kränzelein
von grünen Cypressen
|: in dem Hausgärtelein :|
bei Mondenschein.
 
5. Es soll dem Liebsten sein,
wenn er wird kommen
|: in das Hausgärtelein :|
bei Mondenschein.


Der Zupfgeigenhansl. Hrsg. von Hans Breuer. 9. Aufl. (52.–71. Tausend). Leipzig: Friedrich Hofmeister 1912, S. 38f.
DVA: V 1/1688

Dort folgende Herkunftsangabe: "Aus Östreich-Schlesien."


Editorische Anmerkung:
In den ersten Auflagen des "Zupfgeigenhansl" (1909f.) ist das Lied noch nicht enthalten. Charlotte Ziegler (Das Volkslied im Wandervogel. Eine volkskundliche Untersuchung, durchgeführt am Liedgut des "Zupfgeigenhansl" und an der Persönlichkeit seines Herausgebers Hans Breuer. Diss. phil. Göttingen 1950, S. 76) vermutet, dass Breuer "Gestern bei Mondenschein" aus den "Heidelberger Pachantenliedern" (um 1911) für den "Zupfgeigenhansl" übernommen hat.
last modified 22.11.2012 10:04
 

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