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Liederlexikon

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You are here: Home Lieder Die Blümelein sie schlafen Edition D: Spiellied 1929
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D. Die Blümelein, sie schlafen

(Spiellied 1929)


Text: Anton Wilhelm von Zuccalmaglio (1803–1869)
Melodie: anonym

Scan der Editionsvorlage
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Sandmännchen.

1.Die Blümelein, sie schlafen schon längst im Mondenschein
Sie nicken mit den Köpfchen auf ihren Stängelein
Es rüttelt sich der Blütenbaum u. säuselt wie im Traum
schlafe, schlafe, schlafe, du mein Kindelein.
 
2. Die Vögelein sie sangen, so süß im Sonnenschein
Sind nun zur Ruh gegangen in ihre Nestchen klein.
Das Heimchen in dem Ährengrund, das tut allein sich kund.
 
3. Sandmännchen kommt geschlichen u. guckt durchs Fensterlein
Ob irgend wo ein Kindchen nicht mag zu Bette sein
Und wo er noch ein Kindlein fand, streut er ins Aug ihm Sand.
 
4. Sandmännchen aus dem Zimmer! Es schläft mein Herzchen fein
Hat schon gar fest verschlossen sein' lieben Guckäugelein
Es leuchtet morgen mit Willkomm das Äugelein so fromm.


Lindauer Kinderspiele; gesammelt von Chr. Behringer. Übermittelt durch Amtsanwalt Feuerbach. 1929.
DVA: A 105828

Dort folgende Herkunftsangabe: "W. v. Zuccalmaglio" sowie die Spielanleitung: "Die Spielenden – es sollen viele Kinderlein sein – sitzen singend im Kreis, mit dem Kopf in die Hand gestützt ("Blümelein"), eines macht den Blütenbaum inmitten des Kreises durch Arme seitwärts heben u. Händeschütteln. Sandmännchen mit Lotenmantel [sic] u. Sandsack. 4. Str. Auf einer Bank liegt das Kindelein".
last modified 21.06.2012 08:50
 

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