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D. Nun will der Lenz uns grüßen
(Jugendliederbuch 1926)
Text: Karl Ströse
Melodie: anonym
1. | Nun will der Lenz uns grüßen, | |
von Mittag weht es lau; | ||
aus allen Ecken sprießen | ||
die Blumen rot und blau. | ||
Draus wob die braune Heide | ||
sich ein Gewand gar fein | ||
und läd't im Festtagskleide | ||
zum Maientanze ein. | ||
2. | Waldvöglein Lieder singen, | |
wie ihr sie nur begehrt, | ||
drum auf zum frohen Springen, | ||
die Reis' ist Goldes wert! | ||
Hei, unter grünen Linden, | ||
da leuchten weiße Kleid'! | ||
Hei ja, nun hat uns Kinden | ||
ein End' all Wintersleid. |
Was singet und klinget. Lieder der Jugend. Wülfingerode-Sollstedt: Treue-Verlag 1926, S. 54.
DVA: V 3/5657
Dort folgende Herkunftsangabe: "Neidhart von Reuenthal, Anfang des 13. Jahrhunderts".
last modified
28.11.2011 01:10