Edition A: Ach wie fluechtig, ach wie nichtg Michael Franck 1652 copied.
Edition E: Erstdruck mit Melodie 1875 copied.
Edition C: Zupfgeigenhansl 1911 copied.
C. Es geht eine dunkle Wolke herein
(Zupfgeigenhansl 1911)
Text und Melodie: anonym
| 1. | Es geht eine dunkle Wolk herein; | |
| mich deucht, es wird ein Regen sein, | ||
| ein Regen aus den Wolken | ||
| wohl in das grüne Gras | ||
| 2. | Und kommst du liebe Sonn nit bald, | |
| so weset alls im grünen Wald, | ||
| und all die müden Blumen, | ||
| die haben müden Tod. | ||
| 3. | Es geht ein dunkle Wolk herein, | |
| es soll und muß geschieden sein; | ||
| ade, Feinslieb, dein Scheiden | ||
| macht mir das Herze schwer. | ||
Der Zupfgeigenhansl. Hrsg. von Hans Breuer. 4. Aufl., 8.–17. Tausend. Leipzig: Verlag Friedrich Hofmeister 1911, S. 4.
DVA: V 1/1687, c
Dort folgende Herkunftsangabe: "Aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges."
last modified
25.04.2013 10:25