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F. Deutsch ist die Saar
(Handschriftliches Liederbuch vor 1938)
Text: Hanns Maria Lux (1900–1967), Strophen 6–8 anonym
1. | Deutsch ist die Saar deutsch immerdar | |
und deutsch ist unsres Flußes Strand | ||
und ewig deutsch mein Heimat[land] | ||
2. | Deutsch schlägt das Herz stets himmelwärts | |
und deutsch schlugs als das Glück uns gelacht, | ||
und deutsch schlägt es in Leid und Nacht | ||
3. | Deutsch bis zum Grab Mädel und Knab | |
und deutsch ist das Lied und deutsch das Wort | ||
und deutsch der Berge schwarzer Hort | ||
4. | Reicht euch die Hand schlinget das Band | |
und junges Volk das deutsch sich nennt | ||
in dem die heiße Sehnsuch[t] brennt | ||
5. | Ihr Himmel hört jung Saarvolk schwört | |
so laßt es uns in den Himmel schrein | ||
wir wollen nimmer Knechte sein | ||
wir wollen nimmer Deutsche sein | ||
6. | Frei ist die Saar frei immerdar | |
die Not ward groß und das Leid war schwer | ||
nun trennen wir uns nimmermehr. | ||
7. | Frei ist die Saar frei immerdar | |
die Welt durchbraust ein Jubel[l]ied | ||
denn ut es de Franzosetied. | ||
8. | Frei ist die Saar frei immerdar | |
des Führers Hand hat Gott gelenkt | ||
und ihm den schönsten Sieg geschenkt. |
Handschriftliches Liederbuch, Ostpreußen vor 1938 (Abschrift aus der Sammlung des Volksliedforschers Johannes Koepp), Nr. 42.
DVA: HL 63
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21.06.2012 11:52