H. Du, du liegst mir im Herzen
(Erks Germania 1868)
Text und Melodie: anonym
Liebe und Sehnsucht. | ||
1. | Du, du liegst mir im Herzen, du, du liegst mir im Sinn; | | [S.179] |
du, du machst mir viel Schmerzen, weißt nicht, wie gut ich dir bin; | ||
ja, ja, ja, ja, weißt nicht, wie gut ich dir bin! | ||
2. | So, so wie ich dich liebe, so, so liebe auch mich; | |
die, die zärtlichsten Triebe fühle ich einzig für dich; | ||
|: ja, ja, :| fühle ich einzig für dich! | ||
3. | Doch, doch darf ich dir trauen, dir, dir mit leichtem Sinn? | |
Du, du darfst auf mich bauen, weißt ja, wie gut ich dir bin! | ||
ja, ja, weißt ja, wie gut ich dir bin! | ||
4. | Und, und wenn in der Ferne dir, dir mein Bild erscheint, | |
dann, dann wünscht' ich so gerne, daß uns die Liebe vereint'; | ||
ja, ja, daß uns die Liebe vereint'! |
Germania. Deutsches Volksgesangbuch. Hrsg. von Ludwig Erk. Neue, verbesserte und mit Melodien versehene Ausgabe. Berlin: Otto Janke 1868, S. 178f. (Nr. 215).
DVA: V 1/3130
Dort folgende Herkunftsangabe zur Melodie: "Volksweise. (Um 1820.)"; zum Text: "Neueres Volkslied. Um 1820."
Editorische Anmerkung:
Takt 15–17, 20: jeweils 6/8-Takte; der Taktwechsel wird in der Vorlage nicht notiert.
last modified
05.09.2011 09:29