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Liederlexikon

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You are here: Home Lieder Wach auf, meins Herzens Schöne Edition F: Jugendbewegung 1912
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F. Wach auf, mein's Herzens Schöne

(Jugendbewegung 1912)


Text: anonym
Melodie: Johann Friedrich Reichardt (1752–1814)

Scan der Editionsvorlage
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1. Wach auf, mein's Herzens Schöne,
Herzallerliebste mein!
Ich hör ein süß Getöne
Von kleinen Waldvöglein,
Die hör ich so lieblich singen;
Ich mein, es wollt des Tages Schein
Vom Orient herdringen.
 
2. Ich hör die Hahnen krähen
Und spür den Tag dabei,
Die kühlen Windlein wehen,
Die Sternlein leuchten frei;
Singt uns Frau Nachtigalle,
Singt uns ein süße Melodei,
Sie neut den Tag mit Schalle.
 
3. Der Himmel tut sich färben
Aus weißer Farb in blau,
Die Wolken tun sich färben
Aus schwarzer Farb in grau;
Die Morgenröt tut entweichen,
Wach auf mein Lieb und mach mich frei,
Der Tag will uns verschleichen.


Der Zupfgeigenhansl. Hrsg. von Hans Breuer. 33–42. Tausend. Leipzig: Verlag Friedrich Hofmeister 1912, S. 14.
DVA: V 1/1687, i

Dort folgende Herkunftsangabe: "Aus Kretzschmers Volksliedern."


Editorische Anmerkung:
Das Lied ist in den vorhergehenden Auflagen des "Zupfgeigenhansl" nicht enthalten. Die Herkunftsangabe bezieht sich auf August Kretzschmers "Deutsche Volkslieder mit ihren Originalweisen", Bd. 1, Berlin: Vereins-Buchhandlung 1840, Nr. 286.
last modified 10.07.2012 09:47
 

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