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Liederlexikon

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You are here: Home Lieder Muss i denn, muss i denn zum Städtele naus Edition G: Jugendbewegung 1914
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G. Muß i denn, muß i denn zum Städtele naus

(Jugendbewegung 1914)


Text: Text: Str. 1 anonym, Str. 2 u. 3 Heinrich Wagner (1783–1863)
Melodie: anonym

Scan der Editionsvorlage
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1. Muß i denn, muß i denn zum Städtele naus,
und du, mei Schatz, bleibst hier!
Wenn i komm, wenn i komm, wenn i wiedrum komm,
kehr i ei, mei Schatz, bei dir.
Kann i glei net allweil bei dir sei,
han i doch mei Freud an dir;
wenn i komm, wenn i komm, wenn i wiedrum komm,
kehr i ei, mei Schatz, bei dir.
 
2. Wie du weinst, wie du weinst, daß i wandere muß,
wie wenn d'Lieb jetzt wär vorbei;
sind au drauß, sind au drauß der Mädele viel,
lieber Schatz, i bleib dir treu.
Denk du net, wenn i ein andre sieh,
no sei mein Lieb vorbei;
sind au drauß, sind au drauß der Mädele viel,
lieber Schatz i bleib dir treu.
 
3. Uebers Jahr, übers Jahr, wenn mer Träubele schneidt,
stell i hier mi wiedrum ein,
bin i dann, bin i dann dein Schätzele noch,
so soll die Hochzeit sein.
Uebers Jahr, da ist mei Zeit vorbei
da g'hör i mein und dein:
bin i dann, bin i dann dein Schätzele noch,
so soll die Hochzeit sein.


Blau-Weiss Liederbuch. Hrsg. von der Führerschaft des Jüdischen Wanderbundes Blau-Weiss Berlin. Berlin: Jüdischer Verlag 1914, S. 97–99.
DVA: V 3/5413

Dort folgende Herkunftsangabe: "Soldatenlied."

last modified 02.03.2010 11:51
 

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