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D. Drunten im Unterstand, da ist's halt fein
(Schützengraben-Parodie 1914/18)
Text: Paul Wienold nach "Drunten im Unterland"
Scan der Editionsvorlage
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| 1. | Drunten im Unterstand, da ist's halt fein, | |
| Drunten im Unterstand niedrig und klein. | ||
| Schläft man in süsser Ruh | ||
| Und schnarcht den Takt dazu – | ||
| Drunten im Unterstand, da ist's halt fein! | ||
| 2. | Ist auch der Unterstand kein gross Gebäud', | |
| Drunten im Unterstand herrscht Fröhlichkeit. | ||
| Lauert auch drob'n der Tod | ||
| Unten hat's keine Not – | ||
| Drunten im Unterstand ist Lust und Freud. |
Umdichtung aus dem Ersten Weltkrieg; undatierte Einsendung an das Rheinische Volksliedarchiv.
DVA: A 78358
Dort folgende Herkunftsangabe: "Ein Feldgrauer schrieb mir eine Umdichtung des 'Drunten im Unterland', die im Schützengraben häufig angestimmt würde: [folgt Liedtext]. Die Dichtung soll von einem Feldgrauen Paul Wienold sein. (Kall, Seminarist aus Düren). Eingesandt [an das Rheinische Volksliedarchiv] von Peltzer [Seminarlehrer in Düren]."
last modified
08.01.2013 12:58
